Naturlyrik – Ein kreatives Gemeinschaftswerk

Im Anschluss an unsere Unterrichtsreihe zur Naturlyrik durften wir selber kreativ werden und unser eigenes Gedicht schreiben. Wir haben uns zu zweit zusammengetan, woraus erst einmal die Frage resultierte, wie wir unsere verschiedenen Weisen zu dichten, kreativ zusammenfügen können. Letztendlich sind wir dabei so vorgegangen, dass wir zwei verschiedene Themen vereint haben, die für uns oft miteinander verbunden sind und zwar das Reisen und das Meer. Für uns ist das Meer fern und somit oft ein Anhaltspunkt zum Reisen. Dieser Themenwechsel ist durch die verschiedenen Dichtstile gekennzeichnet: Die Strophen zum Meer werden somit von den Strophen des Reisens umarmt, zwei verschiedene Gedichte in einem, jedes mit eigenen Botschaften, die aber doch zusammengehören.

 

Durch passende sprachliche Mittel haben wir versucht, unseren reflektierten Erfahrungen Ausdruck zu verleihen. Doch uns ist wichtig zu erwähnen, dass nicht jeder genau das erkennen muss, was wir uns hinter der Struktur oder hinter einem sprachlichen Mittel gedacht haben, viel mehr soll die persönliche Wirkung im Vordergrund stehen. Unsere Idee ist es, dass es zwar eine Interpretation des Gedichtes gibt, die sich der*die Autor*in gedacht haben mag, doch viel bedeutender ist, welche Gefühle und Gedanken es bei dem*der Leser*in auslöst und auf welcher Weise er*sie es deutet und versteht.

Viel Spaß beim Eintauchen in die Lyrik!

Von Emelie Wendig und Marlena Neukirchen, Einführungsphase

Unterricht: Lara Piepiora