Exkursion zur Förderschule 2013

2013 Exkursion zur Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung

 

Am 04. Juni diesen Jahres sind wir mit unseren beiden Pädagogik Leistungskursen der Stufe Q1 auf Exkursion gegangen und haben die Joseph von Eichendorff Förderschule in Bonn für emotionale und soziale Entwicklung besucht.

Anfangs sind wir allerdings mit dem falschen Bus gefahren. Wir waren in der falschen Richtung unterwegs. Dies war ziemlich lustig, da zuerst niemandem aufgefallen ist, dass wir überhaupt im falschen Bus saßen.

 

 

 

2013 Exkursion zur Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung

Am 04. Juni diesen Jahres sind wir mit unseren beiden Pädagogik Leistungskursen der Stufe Q1 auf Exkursion gegangen und haben die Joseph von Eichendorff Förderschule in Bonn für emotionale und soziale Entwicklung besucht.

Anfangs sind wir allerdings mit dem falschen Bus gefahren. Wir waren in der falschen Richtung unterwegs. Dies war ziemlich lustig, da zuerst niemandem aufgefallen ist, dass wir überhaupt im falschen Bus saßen.

Nach diesen Startschwierigkeiten haben wir es dann auch endlich alle geschafft, bei der richtigen Schule anzukommen.

Dort haben wir die Stationen des sogenannten Body+Grips Mobils aufgebaut, was man als eine Art Parcour verstehen kann, bei dem die Schüler in Gruppen an den verschiedenen Stationen mit unterschiedlichen Themen arbeiten sollen. Diese Stationen beinhalten die Themen: Ernährung, Sexualität, Drogen und körperliche Fitness.

Zu zweit haben wir jeweils eine Station betreut, bei der wir uns von den Schülern siezen lassen sollten, um uns so viel Respekt zu verschaffen und damit die Schüler zu motivieren , die Aufgaben zu lösen.

Anna-Maria Scholl und Kathrin Staar waren für die Station „Herzklopfen“ zuständig, bei der die Schüler anhand eines Spiels Fragen zu Liebe und Gefühle, Sexualität und Körper, Verhütung und Krankheiten beantworten mussten. Die verschiedenen Themenbereiche waren in Farben unterteilt. Dies lief wie folgt ab: Zu Beginn würfelt der größte Schüler und geht mit seiner Spielfigur die entspreche Zahl auf dem Spielfeld. Dabei gelangt er zu einer Farbe und muss die dazugehörige Frage dann beantworten. Wenn er die Antwort nicht weiß, oder es ihm unangenehm ist darauf zu antworten, kann er auch seine Gruppe fragen.

Oft war es den Schülern peinlich über Liebe und Sexualität zu sprechen.

Nach ca. zwölf Minuten mussten dann die Schüler eine Station weiter zu rücken.

Jede Gruppe wurde von einer Lehrkraft begleitet, worüber wir sehr froh waren, da es manchmal schwierig war mit den Kindern zu arbeiten, weil diese oft nicht zuhören wollten oder sich geweigert haben mitzumachen.

Wir waren verwundert, dass wenn die Schüler keine Lust auf die Aufgaben hatten, sie sich an den Rand setzen durften und nicht aufgefordert wurden teilzunehmen. Des Weiteren hatten die Schüler zu den Lehrern keine sehr distanzierte Beziehung sondern gingen sehr vertraut mit ihnen um. Noch dazu waren wir geschockt darüber, dass es vorkam, dass einige Lehrer seitens der Schüler beleidigt oder geschlagen wurden.

Unsere Arbeit musste früher als geplant beendet werden, da die Schüler von den zahlreichen Aufgaben schnell ermüdet und auch nicht mehr aufnahmefähig waren.

Alles im allem bin ich, und dabei kann ich auch für alle von uns sprechen, froh, die Möglichkeit zu diesem Ausflug gehabt zu haben, da der Unterschied zwischen dieser und unserer Schule meines Erachtens groß ist und es deswegen interessant und eine gute Erfahrung war. Außerdem war es neu für uns auf eine Förderschule zu treffen, in den Vormittag dort integriert zu werden und dadurch einen Einblick in die Arbeit und das Verhalten der Schüler zu bekommen.