Curr Oberstufe Philo Q1Q2

Schulinternes Curriculum Philosophie Q1

basierend auf KLP für die Sek II

Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / Kompetenzvermittlung

 

Projektarbeit/ Fächerübergreifendes:

Teilnahme am Essaywettbewerb[1]

Biologie und Anthropologie

– Deutsch:Texterschließungsmethoden

– Kunst: Philosophieren mit Bildern

– Musik: Philosophieren mit Liedern

– Philosophieren mit Filmen

(z.B. Into the Wild, Gattaca)

Urteilskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler

– bewerten Kriterien geleitet die Tragfähigkeit der behandelten anthropol. Positionen zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins,

erörtern unter Bezugnahme auf die behandelte kulturanthropol. Position argumentativ abwägend die Frage nach dem Menschen als Natur- /Kulturwesen,

– erörtern unter Bezugnahme auf die behandelten dualistischen und materialistisch- reduktionistischen Denkmodelle argumentativ abwägend die Frage nach dem Verhältnis von Leib und Seele.

Leistungsfeststellung:

Basis der Leistungsfeststellung sind:

mündliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzreferate)

– Vorträge von Partner-/Gruppenarbeit

– Heftführung

– schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Materialsammlungen, Hefte/ Mappen, Portfolios)

– Klausuren, Lernerfolgskontrollen

– siehe Leistungskonzept Bewertungsraster Oberstufe

– Vorbereitung schriftlicher Abiturprüfung:

   Aufgabenarten I,II A B C

– Facharbeit[2]

Handlungskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler

– vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und berücksichtigen dabei andere Perspektiven

– entwickeln auf Grundlage anthropologischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven

– rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen

Jgst. Q1:

Themen:

Inhaltsfeld 3:

Das Selbstverständnis des Menschen

Der Mensch als Natur- u. Kulturwesen

Das Verhältnis von Leib und Seele

Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen

Kernstellen aus Sartre:

  Der Existentialismus ist ein Humanismus

Inhaltsfeld 4:

Werte und Normen des Handelns

Grundsätze eines gelingenden Lebens

  Kernstellen aus Epikur: Brief an Menoikeus

Nützlichkeit und Pflicht als ethische Prinzipien

  — Kernstellen aus Kant:

       Grundlegung zur Metaphysik der Sitten  

    (Erster und Zweiter Abschnitt)

Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten

Sachkompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler

rekonstruieren eine den Menschen als Kulturwesen bestimmende anthropologische Position in ihren wesentlichen gedanklichen Schritten und erläutern diese Bestimmung an zentralen Elementen von Kultur,

– analysieren ein dualistisches und ein monistisches Denkmodell zum Leib-Seele- Problem in seinen wesentlichen gedanklichen Schritten und grenzen diese Denkmodelle voneinander ab,

– erklären philosophische Begriffe und Positionen, die das Verhältnis von Leib und Seele unterschiedlich bestimmen,

– stellen die Frage nach der Freiheit des menschlichen Willens als philosophisches Problem dar und grenzen dabei Willens von Handlungsfreiheit ab,

– erläutern die behandelten ethischen Positionen an Beispielen und ordnen sie in das ethische Denken ein,

– analysieren und rekonstruieren eine Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten begründende Position in ihren wesentlichen gedanklichen Schritten und erläutern sie an Beispielen.

Medien, Materialien:

Heft, Hefter, Kladde

– Schulbücher

– weitere Medien und Texte

(Lektüre, Internet, Printmedien, Filmbeiträge, Bilder…)

Methodenkompetenz:

ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das zugrundeliegende Problem

– arbeiten relevante philosophische Fragen heraus (Lebenswelt, philosophisches Material

– bestimmen elementarephilosophische Begriffe

– erkennen Widersprüche in Argumentationen

– untersuchen die Argumentationsstruktur philosophischer Texte und deuten wesentliche Aussagen

Method.Festlegungen:

philosophische Fragen stellen

eigene philosophische Texte schreiben (Essay schreiben)

Argumentationsskizzen

– philosophische Protokolle schreiben

– Prinzipien und Formen selbstständigen, wissenschaftspropädeutischen Lernens

 

 

 

Schulinternes Curriculum Philosophie Q2

basierend auf KLP für die Sek II

Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / Kompetenzvermittlung

 

Projektarbeit/ Fächerübergreifendes:

Teilnahme amEssaywettbewerb[1]

Biologie und Anthropologie

– Deutsch:Texterschließungsmethoden

– Kunst: Philosophieren mitBildern

Musik: Philosophieren mitLiedern

– Philosophieren mit Filmen (z.B. Balance,

Matrix, Memento)

Urteilskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler

bewerten die Überzeugungskraft der

behandelten kontraktualistischen

Staatsmodelle im Hinblick auf die

Legitimation eines Staates angesichts der

Freiheitsansprüche des Individuums,

erörtern die Frage nach sozialer

Gerechtigkeit argumentativ abwägend

sowie das Recht auf Widerstand in einer

Demokratie,

beurteilen die argumentative Konsistenz

der behandelten rationalistischen und

empiristischen Position,

erörtern unter Bezug auf das erarbeitete

wissenschaftstheoretische Denkmodell

argumentativ abwägend die Frage nach der

Fähigkeit der Naturwissenschaften,

objektive Erkenntnis zu erlangen.

Leistungsfeststellung:

Basis der Leistungsfeststellung sind:

mündliche Beiträge zum Unterricht

(z.B. Beiträge zum

Unterrichtsgespräch, Kurzreferate)

– Vorträge von Partner- und

Gruppenarbeit

– Heftführung

– schriftliche Beiträge zum Unterricht

(z.B. Materialsammlungen, Hefte/

Mappen, Portfolios)

– Klausuren, Lernerfolgskontrollen

– siehe Leistungskonzept

Bewertungsraster Oberstufe

Handlungskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler

vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und berücksichtigen dabei andere Perspektiven

– entwickeln auf Grundlage anthropologischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven

– rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen

Jgst. Q2:

Themen:

Inhaltsfeld 5:

Zusammenleben in Gesellschaft und Staat

– Gemeinschaft als Prinzip staatsphilosophischer

Legitimation Individualinteresse und

Gesellschaftsvertrag als Prinzip

staatsphilosophischer Legitimation

– Konzepte von Demokratie und

sozialer Gerechtigkeit

Kernstellen aus Rawls: Eine

Theorie der Gerechtigkeit

(Teil I, Kap. 1-3)

Inhaltsfeld 6:

Geltungsansprüche der Wissenschaften

Erkenntnistheoretische Grundlagen der Wissenschaften

– Der Anspruch der Naturwissenschaften auf Objektivität

— Kernstellen aus Popper: Logik

der Forschung (Erster Teil: Einführung,

I. Kapitel)

Sachkompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler

stellen die Legitimationsbedürftigkeit

staatlicher Herrschaft als philosophisches

Problem dar und entwickeln eigene

Lösungsansätze in Form von möglichen

Staatsmodellen,

– analysieren und rekonstruieren

staatsphilosophische Positionen zur

Bestimmung von Demokratie und zur

Bestimmung von sozialer Gerechtigkeit in

ihren wesentlichen Gedankenschritten,

– analysieren eine rationalistische und eine

empiristische Position zur Klärung der

Grundlagen wissenschaftlicher Erkenntnis

in ihren wesentlichen argumentativen

Schritten und grenzen diese voneinander ab,

– erklären zentrale Begriffe des behandelten

wissenschaftstheoretischen Denkmodells.

Medien, Materialien:

Heft, Hefter, Kladde

– Schulbücher

– weitere Medien und Texte

(Lektüre, Internet, Printmedien,

Filmbeiträge, Bilder…)

Methodenkompetenz:

ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das zugrundeliegende Problem

– arbeiten relevante philosophische Fragen heraus (Lebenswelt, philosophisches Material

– bestimmen elementare philosophische Begriffe

– erkennen Widersprüche in Argumentationen

– untersuchen die Argumentationsstruktur philosophischer Texte und deuten wesentliche Aussagen

Method.Festlegungen:

philosophische Fragen stellen

– eigene philosophische Texteschreiben (Essay schreiben)

– Argumentationsskizzen

– philosophische Protokolleschreiben

 

 


[1]      Siehe KLP S.50 Aufgabenart II B: auf der Grundlage einer oder mehrerer philosophischer Aussagen u.U. C: auf der Grundlage eines Fallbeispiels.

[2]      Grundsätze für die Regelung der Facharbeit werden im Deutschunterricht vermittelt.

[3]      Siehe KLP S.50 Aufgabenart II B: auf der Grundlage einer oder mehrerer philosophischer Aussagen u.U. C: auf der Grundlage eines Fallbeispiels