2016 Un week-end à Paris: 2 Tage, 16 Schüler und 36 Kilometer
36 Kilometer voller Eindrücke:
Am Samstag, den 11. Juni 2016 haben wir, 14 neugierige Schüler/innen aus dem Französischkurs und 3 aus den Kunstkursen der Q1, früh morgens unseren Kurztrip nach Paris gestartet. Die drei Lehrer, Frau Kock, Herr Harnacke und Herr Beneloucif, haben uns zielsicher zu einem kleinen, aber sehr schönen Hostel im Marais im Zentrum von Paris gebracht. Von dort aus haben wir uns sofort auf den Weg gemacht, um Paris zu erkunden.
Zuerst haben wir das Marais erforscht, anschließend haben uns die Lehrer ein paar Sehenswürdigkeiten gezeigt, zum Beispiel „Centre Georges Pompidou“, „Les Halles“ und den „Louvre“. Von dort aus hatten wir dann in Gruppen die Gelegenheit, Paris auf eigene Faust zu entdecken. Auch wenn die Orientierung anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig gewesen ist, haben es doch alle relativ pünktlich zum ausgemachten Zeitpunkt wieder zum Hostel geschafft.
Nach einem kleinen Abendessen sind wir zusammen mit den Lehrern wieder losgefahren, um nach einer kurzen Verschnaufpause in einer angesagten Location am Canal St. Martin den Weg zum Arc de Triomphe anzutreten. Von dort aus wollten wir Paris im Dunkeln von oben betrachten. Doch das hat leider durch einige Probleme mit der Bahn nicht so geklappt wie ursprünglich geplant. Dies konnten wir am nächsten Mittag nach einem Besuch des Picasso-Museums, des Institut du Monde arabe und der Kathedrale Notre-Dame dann doch noch erleben.
Ohne große Pause ging es dann wieder weiter in zwei Gruppen. Einige Schüler wollten zur Tour Eiffel fahren und andere lieber zu Sacré Cœur und dem Künstlerviertel Montmartre.
Als wir dann schließlich alle wieder am Hostel angekommen waren, wurde es auch schon Zeit, zum Bahnhof zu fahren und den Weg nach Hause anzutreten. Nach 36 Kilometern quer durch Paris in zwei Tagen waren wir froh, im Zug endlich die Beine hochlegen zu können.
Die anfänglichen Zweifel bezüglich der Sicherheit und des Themas Terror waren schnell beseitigt, was auch an vielen Kontrollen und der Polizeipräsenz lag.
So durften wir eine tolle Zeit in Paris voller neuer Eindrücke erleben, die wir alle, bis auf ein paar kaputte Füße, sehr gut überstanden haben. Wir hoffen auf ein baldiges und hoffentlich längeres Wiedersehen mit der Stadt der Liebe.
Miriam Pinner, Q1 Gk F