Zu debattieren gibt es derzeit viel – und besonders die 9. Klassen diskutierten ausgiebig im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ in ihrem Deutschunterricht (zunächst in der Schule, nach den Weihnachtsferien dann auch digital). Die besten von ihnen trafen sich am vergangenen Donnerstag zum digitalen Debattierwettstreit, um den Schulsieger zu küren.
„Sollen Schüler*innen in bestimmten Unterrichtsphasen (des Präsenzunterrichts) Musik hören dürfen?“ lautete die Streitfrage der per Videokonferenz durchgeführten Halbfinals, in denen sich Klara Walter (9b), Lea Bartuli (9a), Marlena Neukirchen (9b) und Stefan Kast (9b) für das Finale qualifizierten.
Beim Finale konnten nun alle 9. Klässler*innen und Lehrer*innen per Videostream dem kenntnisreichen und redegewandten Rededuell beiwohnen. Debattiert wurde die Frage, ob auch Fleisch- und Wurstwaren mit „Schockfotos“ der Haltung gekennzeichnet werden sollten. Die Jury, bestehend aus Johanna Eggert (EF), Cornélia Seukam (EF), Frau Ruf und Herrn Dreifürst, hatte es erwartungsgemäß schwer, nach einer sehr guten Debatte, einen Sieger zu küren. Nach intensiver Beratung wurden Stefan und Marlena zu den Siegern des Schulfinales gekürt. Herzlichen Glückwunsch!
Linus Dreifürst
(Schulkoordinator „Jugend debattiert“)