Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre 5
Unterrichtsvorhaben A : Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 1 |
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Lebensweltliche Relevanz: Identitätsfindung / Nachdenken über sich, Gott und die Welt / Fragen nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens / Wahrnehmung der Schöpfung Gottes, Möglichkeiten des verantwortungsvollen Umgangs damit / Reflexion über den Menschen als Einzelnen in seiner Verwiesenheit auf Gemeinschaft |
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Kompetenzerwartungen KLP KR |
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des VorhabensWie wir die Welt wahrnehmen Biblische Schöpfungserzählung Ich als Geschöpf in meiner Beziehung zu Gott, Mensch, Umwelt Dekalog als Hilfe zur Mitgestaltung der Lebensbezüge Methodische Akzente des VorhabensCollage Filmanalyse Filme zu Dekalog und passende Arbeitsblätter Formen der KompetenzüberprüfungVgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung |
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Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
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Konkretisierte Kompetenzerwartungen
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Unterrichtsvorhaben B: Die Bibel als heilige Schrift
Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 3 (Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott) |
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Lebensweltliche Relevanz: Erlernen des Umgangs mit Dokumenten des Glaubens/ Wissen um die Bibel als besonderes Buch (Entstehungsgeschichte, Verfasserfrage, Bibel als Zeugnis der Begegnung von Menschen mit Gott) |
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Kompetenzerwartungen KLP KR |
Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabensz.B. Entstehung der Bibel Aufbau der Bibel Biblische Geschichten als Ausdruck menschlicher Erfahrung mit Gott Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte z.B. Nachschlagen von Bibelstellen Form(en) der KompetenzüberprüfungVgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung |
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Sachkompetenz – S3 – S5 Methodenkompetenz – M1 – M2 – M3 – M4 – M5 – M6 Urteilskompetenz – K22 Handlungskompetenz – H1 – H5 |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen – K15 – K16 – K17 – K20 – K21 |
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Unterrichtsvorhaben C: Das Judentum früher (insb. Erzeltern)
Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 6 (Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche) und Inhaltsfeld 3 (Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott) |
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Lebensweltliche Relevanz: Wahrnehmen christlicher/jüdischer Gestalten als Antwort auf Herausforderungen ihrer Zeit und als Modelle für christliches Handeln heute/ Kenntnis konkreter Ausprägungen von Religionen |
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Kompetenzerwartungen KLP KR |
Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabensz.B. Glaubenserfahrungen des Volkes Israel als Familiengeschichte Ausgewählte Gestalten der Bibel (Abraham und Mose als Exodusgeschichten) Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen Die gemeinsamen Wurzeln von Judentum und Christentum Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte z.B. produktionsorientierte Textarbeit (Perspektivwechsel: z.B. Briefe schreiben) Rollenspiele Form(en) der KompetenzüberprüfungVgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung |
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Sachkompetenz – S3 – S5 Methodenkompetenz – M2 – M4 – M8 Urteilskompetenz – U1 – K44 Handlungskompetenz – H1 – H7 – H8 |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen – K11 – K14 – K16 – K18 – K19 – K39 – K40 – K41 – K42 – K44 |
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Unterrichtsvorhaben D: Kirche als Gemeinschaft
Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 5 (Kirche als Nachfolgegemeinschaft) |
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Lebensweltliche Relevanz: Rückbesinnung auf die Herkunft und die Wurzeln der Kirche, Kennenlernen von kirchlichen Strukturen und Angeboten heute und Auseinandersetzung mit der individuellen Glaubenspraxis |
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Kompetenzerwartungen KLP KR |
Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Inhaltliche Akzente des Vorhabensz.B. Die Urgemeinde – Anfänge der Kirche Kirche als Nachfolge Jesu – Anforderungen und Herausforderungen für Christen heute Gesichter der Kirche weltweit – Pfarrgemeinden, Diözese, Weltkirche Unser Leben sei ein Fest – Das Kirchenjahr Den Glauben herein lassen? – Kirche und Glaube in meinem Leben Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte z.B. Vorstellung der eigenen Heimatgemeinde in einem Projektordner Besuch der katholischen Kirchengemeinde vor Ort Form(en) der KompetenzüberprüfungVgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung |
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Sachkompetenz – S4 – S6 – S7 – S8 – S9 Methodenkompetenz – M2 – M6 – M7 Urteilskompetenz – U1 Handlungskompetenz – H1 – H5 – H6 – H7 – H8 |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen – K10 – K14 – K20 – K26 – K30 – K31 – K32 – K34 – K35 – K36 – K37 – K38 – K43 |
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Unterrichtsvorhaben E: Gebet als sprechender Glaube
Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 2 |
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Lebensweltliche Relevanz: Möglichkeiten und Grenzen der Rede von Gott sowie des Sprechens mit Gott / Gotteserfahrung im Alltag / Herausforderungen des Gottesglaubens in Anbetracht von Indifferenz und Zweifel |
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Kompetenzerwartungen KLP KR |
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des VorhabensBeten ist Schweigen Beten ist Hören Beten ist Sprechen Psalmen Vater unser Beten und Handeln Methodische Akzente des VorhabensBildanalyse Kreativaufgabe: Vater- unser- Haus, Gebetswürfel o.ä. herstellen Geschichten (Sh) Formen der KompetenzüberprüfungVgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung |
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Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
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Konkretisierte Kompetenzerwartungen
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Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre 5/6
1.1 Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 5/6
Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität |
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JG 5 |
JG 6 |
Sachkompetenz |
Urteilskompetenz |
Handlungs-kompetenz |
Methodenkom-petenz |
Bilder von Gott |
Ich-Stärkung: Freundschaft macht stark |
Die Schüler/Innen • beschreiben ihre subjektiven Gottes- vorstellungen • ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott |
Die Schüler/innen • setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Leben bei sich und anderen auseinander |
• finden zielgerichtet Texte in der Bibel • erschließen biblische Texte mit grundlegenden Hilfsmitteln (u.a. Inhaltsverzeichnis, Sachverzeichnisse, histori- sche Tabellen, Karten) und ordnen diese ein • identifizieren und erschließen unter-schiedliche For- men religiöser Sprache • identifizieren und beschreiben methodisch geleitet religiöse Inhalte in künstlerischen Darstellungen |
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Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde |
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Ohne Miteinander geht es nicht: Christliches Handeln in der Gemeinschaft |
Kinder haben Rechte: hier und anderswo |
• beschreiben die Notwendigkeit von Regeln, Ge- und Ver- boten innerhalb einer Gemeinschaft • kennzeichnen die 10 Gebote als jüdisch- christliche Lebensregel in Geschichte und Gegenwart |
• beurteilen Sinn und Unsinn von Regeln, Ge- und Verboten |
• erkennen die 10 Gebote als „Lebens- hilfe“ |
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Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft |
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JG 5 |
JG 6 |
Sachkompetenz |
Urteilskompetenz |
Handlungskompetenz |
Methodenkom-petenz |
Evangelisch und katholisch: Kirchengebäude und Gemeinschaften in Porz |
Die ersten Gemeinden: Von Verfolgten zu Verfolgern |
• beschreiben unter- schiedliche christliche Konfessionen anhand von Gebäuden, Personen, Angeboten und ihrer religiösen Praxis |
• vergleichen eigene Erfahrungen mit Kirche mit denen anderer • setzen sich mit An- geboten auseinander, in denen Kirche als Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird |
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Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog |
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Abrahams Kinder: Juden – Christen – Muslime: Stationslauf Islam |
• erklären anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte gemeinsame Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam • identifizieren und unterscheiden Formen und Merkmale des Gottesglaubens in Judentum, Christentum und Islam • erklären die Herkunft und Bedeutung jüdischer, christ- licher und muslimischer Festtage im Jahreskreis |
• beurteilen die Be- deutung einer religiös bestimmten Lebensführung für Juden, Christen und Muslime • setzen sich mit der Bedeutung von Festen, Feiern und Ritualen für die abrahamitischen Religionen auseinander • beurteilen christliche Feste und Rituale im Hinblick auf die Bedeutung für ihr eigenes Leben |
Leistungsbeurteilung
Formen mündlicher und schriftlicher Darbietung und Dokumentation
Formen des Umgangs mit Texten und anderen Medien
Kreative Formen
Formen von Aktion
Alle diese Formen sind unterschiedlich zu gewichten, weil sie nicht alle gleich relevant für den Unterricht und die Benotung sind.
Kriterien der Bewertung der Gesprächsbeiträge und des Gesprächsverhaltens:
Umfang und Genauigkeit
Vielschichtigkeit und Schlüssigkeit in der Argumentation
Kommunikationsfähigkeit
Dies gilt abgewandelt und angepasst auch für die anderen Formen der Leistungsbewertung, hervorzuheben sind dabei:
Arbeitsmappen / Heft
schriftliche Übung (i.d.R. nicht länger als 15 Minuten)