Curr 7 Religion

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Stufe 7

Unterrichtsvorhaben A: Ur-Kunde Bibel. Wie das NT von Jesus erzählt – Entstehung und Verständnis der Evangelien

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfeld 3) Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott

Lebensweltliche Relevanz: Umgang mit Dokumenten des Glaubens, Verständnis für die Bedeutung des NT als Gotteswort in Menschenwort

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

2 Quellen Theorie

Vom Mündlichen zum Schrifltichen

Synoptische Evangelien

Kanonbildung

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Erste verschiedene Exegesemethoden

Synoptischer Textvergleich

Kreativer Umgang mit Bibeltexten (Verfremden, Aktualisieren)

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

S 2

S 3

S 4

Methodenkompetenz

M 1

M 2

M 3

Urteilskompetenz

U 3

Handlungskompetenz

H 4

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

K 21-25

K 27

     


Unterrichtsvorhaben B: Glück und Sinnsuche in der heutigen Zeit

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfeld 1) Menschsein in Freiheit und Verantwortung

Lebensweltliche Relevanz: Orientierung und Identitätsfindung angesichts verschiedenster Glücks- und Sinnangebote in der heutigen, säkularen Welt

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Was ist Glück?

Was macht mich glücklich?

Wozu ist der Mensch auf der Welt?

Gibt es Sinn/ Ziel/ Aufgabe des Menschen?

Verschiedene Sinnentwürfe

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

kreativer Umgang mit der eignen Sinnfrage

Ausstellung

Rollenspiele

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

S 1

S 5

S 7

S 8

Methodenkompetenz

M 1

M 4

M 6

M 8

M 9

Urteilskompetenz

U 1

U 2

Handlungskompetenz

H3

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

K 1-9

K 15

K 16

K 19

K 43

K 50

K 53

     


Unterrichtsvorhaben C: Berufene Rufer – Propheten und ihr Zeugnis

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfeld 2) Sprechen von und mit Gott

Lebensweltliche Relevanz: Möglichkeiten und Grenzen des Redens zu Gott, Frage nach einem Platz von Botschaften Gottes angesichts von Zweifel   und Indifferenz

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Gottes Botschaft hören: Der Gerufene

Gottes Botschaft weitergeben: Der Rufer

Der Prophet zählt nichts im eignen Land

Propheten – Prophetinnen

Gibt es heute noch Propheten?

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B:

Filmanalyse (z.B. Jeremia von Kirch (At))

Umgang mit biblischen Texten – Aktualisierungen

Internetrecherche zu modernen Propheten

Spiel: Jonas Fahrt nach Ninive (Fz)

Hörspiel Jona (Sh)

SuS verfassen selbst eine prophetische Rede

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

S 1

S 3

S 4

S 6

Methodenkompetenz

M 1

M 2

M 5

M 7

M 8

M 9

Urteilskompetenz

U1

U2

U3

Handlungskompetenz

H 3

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

K 1

K 7

K10

K 11

K 13

K 14

K 18

K 19

K 25

K 34

     


Unterrichtsvorhaben D: Das Verhältnis zwischen Juden und Christen, zwischen Antijudaismus und jüdisch-christlichem Dialog

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfeld 6) Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche

Lebensweltliche Relevanz: Notwendigkeit angemessener Auseinandersetzung mit religiös Andersdenkenden

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Ursprung des Christentums in Abgrenzung zum Judentum

Verhältnis der Religionen zueinander

Jüdische und Christliche Bräuche in Abgrenzung

Antijudaismus vs. Antisemitismus

Jüdisch-Christlicher Dialog

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Bildbetrachtung

Besuch einer Synagoge

Besuch einer Kirche

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

S 3

S 6

S 9

S 10

Methodenkompetenz

M 1

M 2

M 7

M 8

M 9

Urteilskompetenz

U 1

U 3

Handlungskompetenz

H 1

H 4

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

K 4

K 8

K 9

K 10

K 11

K 17

K 19

K 32

K 33

K 35

K 38

K 39

K 44-48

K 51

K 52

     


Unterrichtsvorhaben E: Jesu Taten als hereinbrechendes Reich Gottes – Die Wunder Jesu

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfeld 4) Jesus der Christus

Lebensweltliche Relevanz: Umgang mit Dokumenten des Glaubens, Sensibilität für verschiedene Sprachformen, Reflexion über mögliche Aussageabsichten der Wunderberichte

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

-Wunder als Zeichen des Reiches Gottes

-Taten Jesu als „Überirdische Kräfte“?

-Wunder als Überwindung der Naturwissenschaften?

-Gibt es heute noch Wunder?

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Portfolioarbeit

Arbeit mit bilblischen Texten

Exegesemöglichkeiten

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

S 2-8

Methodenkompetenz

M 2

M 5

M 7

Urteilskompetenz

U 1

U 2

Handlungskompetenz

H2

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

K 6

K 12

K 20

K 22

K 25

K 26

K 28-31

     


Unterrichtsvorhaben F: Dem Glauben ein Gesicht geben: Gelebte Nachfolge – Heilige

Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfeld 5) Kirche als Nachfolgegemeinschaft

Lebensweltliche Relevanz: Kritische Auseinandersetzung mit der Frage nach vorbildlichem Handeln, Erörtern der Frage, was Menschen in der Nachfolge Christi antreibt,

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Vorbilder, Idole

Leben exemplarischer Heiliger

Heiligsprechung

Namenspratrone

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Projektarbeit

Plakate/ Infowände erstellen

Recherchen

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

S 1

S 6

S 8

Methodenkompetenz

M 1

M 2

M 9

Urteilskompetenz

U 1

U 2

U 3

Handlungskompetenz

H 2

H 3

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

K 6

K 8

K 19

K 30

K 40

K 43

K 44

 

 

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Stufe 7

1.2 Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufe 7

 

 

JG 7

Sachkompetenz

Urteilskompetenz

Handlungskom-petenz

Methodenkom-petenz

Inhaltsfeld 1:

Entwicklung einer

eigenen religiösen

Identität

Vorbilder entdecken

• beschreiben beispielhaft lebenspraktische

Konsequenzen, die sich für evangelische Christen in Geschichte und Ge-

genwart aus reformatori-

schen Einsichten ergaben bzw. ergeben.

• erläutern die reformato-

rische Zuordnung von Freiheit und Verantwortung des Einzelnen vor Gott als Grundlage

heutiger evangelischer

Lebensgestaltung.

• unterscheiden Aussagen über Gott von Bekenntnissen des Glaubens an Gott

• beschreiben den Gehalt

der Wundertaten und

Gleichnisse Jesu als

Hoffnungsbotschaft.

• erklären an Beispielen

aus der Bergpredigt, wie

Jesus an die jüdische

Tradition anknüpft und

diese weiterentwickelt

• sind in interreligiösen

Gesprächen auskunftsfähig bezüglich der Bedeutung

von Person und Botschaft

Jesu für Christen.

• beschreiben und erläutern religiöse Sprache

unter besonderer Berücksichtigung metaphorischer Rede

• gewinnen methodisch

geleitet Zugänge zu

biblischen Texten.

• beschreiben grundlegende Formen der Auslegung biblischer Texte.

• erschließen methodisch

geleitetet verbale (u.a.

Gebete, Bekenntnisse,

Glaubensformeln) und nicht verbale (u.a. Rituale, Gebräuche, Bauwerke, Bilder) religiöse Zeugnisse.

 

 

 

JG 7

Sachkompetenz

Urteilskompetenz

Handlungskom-petenz

Methodenkom-petenz

Inhaltsfeld 2:

Christlicher Glaube als

Lebensorientierung

Stationen, Ent-

scheidungen und

Wirkung Luthers

• arbeiten Aus-

gangspunkt und Zielrichtungen der Einsichten

Luthers als Hintergrund

heutigen evangelischen

Glaubensverständ-nisses heraus und deuten Abschnitte der Passions-

geschichte als Spiegelung menschlicher

Grunderfahrungen.

• deuten die Rede von der Aufer-stehung Jesu

als Grundlage christlicher Hoffnung.

• erklären an Beispielen

aus der Bergpredigt, wie Jesus an die jüdische

Tradition anknüpft und diese weiter-entwickelt.

• erörtern die Realisierbarkeit ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes

• setzen sich mit der

Frage der Umsetzbarkeit

ausgewählter Passagen

der Bergpredigt in der

Gegenwart auseinander

   


 

JG 7

Sachkompetenz

Urteilskompetenz

Handlungskom-petenz

Methodenkom-petenz

Inhaltsfeld 5:

Religionen

und Weltanschau-ungen

im Dialog

Die alttestamentlichen Schriftpropheten

gestern und heute

• erklären die Grundzüge der Reformation und das sich daraus entwickelnde

Selbstver-ständnis der

evangelischen Kirche.

• identifizie-ren die kritische Überprüfung von

Gottesvorstellungen als Möglichkeit zur Korrektur und Vergewisserung von

Glaubensüber-zeugungen.

• identifizieren verschie-

dene Formen der Bestreitung oder Infragestellung

Gottes.

• beurteilen die wechselseitigen Einflüsse von Religion und Gesellschaft, Kultur, Staat und Wirtschaft.

• erörtern vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus Recht und Pflicht der Christen, totalitären Strukturen in Staat und Gesellschaft Widerstand entgegen-zusetzen.

   

 

Leistungsbeurteilung

ŸFormen mündlicher und schriftlicher Darbietung und Dokumentation

ŸFormen des Umgangs mit Texten und anderen Medien

ŸKreative Formen

ŸFormen von Aktion

Alle diese Formen sind unterschiedlich zu gewichten, weil sie nicht alle gleich relevant für den Unterricht und die Benotung sind.

Kriterien der Bewertung der Gesprächsbeiträge und des Gesprächsverhaltens:

ŸUmfang und Genauigkeit

ŸVielschichtigkeit und Schlüssigkeit in der Argumentation

ŸKommunikationsfähigkeit

Dies gilt abgewandelt und angepasst auch für die anderen Formen der Leistungsbewertung, hervorzuheben sind dabei: Arbeitsmappen / Heft

schriftliche Übung: i.d.R. nicht länger als 15 Minuten