Curr 8 Religion

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Stufe 8

Unterrichtsvorhaben A: Stört die Liebe nicht – Leben in Freiheit und Verantwortung, Schuld und Versöhnung

Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 1 (Menschsein in Freiheit und Verantwortung)

Lebensweltliche Relevanz: Existentielle Fragen und Erfahrungen von Menschen;

                                                 Identitätsfindung / Orientierung angesichts religiöser / ethischer Pluralität und Indifferenz

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Gewissenhaft – Gewissenlos: Was ist das Gewissen?

Die Gebote Gottes als Wegweiser zur Freiheit und als Gebrauchsanweisung für ein Leben in Verantwortung

Die dreifache Liebe wird gestört – und jetzt? – Schuld und Vergebung

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Fallanalyse – Schritte ethischer Urteilsfindung

Kursbuch 7/8 (S. 104-111)

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz  

       S1

       S4

       S7

       S8

Methodenkompetenz

       M1

       M2

       M8

       M9

Urteilskompetenz

       U1

       U2

Handlungskompetenz

       H3

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

       K1

       K2

       K3

       K4

       K5

       K6

       K8

       K9

     


Unterrichtsvorhaben B: Bilder von Gott und Gottesbilder: Du sollst dir kein Bildnis machen?!

Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 2 (Sprechen von und mit Gott)

Lebensweltliche Relevanz: Möglichkeiten und Grenzen der Rede von Gott und des Zugangs zu Gott in Zeiten weltanschaulicher Pluralität und

                                              Zweifels

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Du sollst dir kein Gottesbild machen (Dtn 5,8) – Warum nicht?

Wie ist Gott? – Möglichkeiten und Grenzen eines bildlichen Zugangs zu Gott

Sprachbilder von Gott in der Bibel

Moderne Gottesbilder

Der Bilderstreit

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Bildbetrachtung

Analyse von Sprachbildern

Geschichten (z.B. Der Blinde und der Elefant;

Vom König, der Gott sehen wollt)

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

       S2

       S3

       S5

       S10

Methodenkompetenz

       M2

       M5

       M6

       M7

Urteilskompetenz

       U1

Handlungskompetenz

       H1

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

       K10

       K11

       K12

       K15

       K17

     


Unterrichtsvorhaben C: Sprachformen biblischer Texte: Gleichnisse

Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 3 (Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott)

Lebensweltliche Relevanz: Umgang mit Dokumenten des Glaubens, Sensibilität für verschiedene Sprachformen, Reflexion der Bedeutsamkeit

                                                 bildhafter Redeformen für den Glauben

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Bildhafte Sprache

Bilder in Geschichten

Die Gleichnisse Jesu – Bilder von Gottes Welt

Reich Gottes heute

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Vom barmherzigen Samariter

Verlorenes Schaf

Verlorene Drachme

Vergleich – Metapher- Symbol

Rollenspiele – Perspektivwechsel

Gleichnisse transformieren – Übertragung auf heute

Raabits (bildhafte Sprache)

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

       S2

       S3

       S5

       S7

       S8

Methodenkompetenz

       M2

       M4

       M5

       M7

Urteilskompetenz

       U1

Handlungskompetenz

       H4

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

       K12

       K22

       K24

       K25

       K26

     


Unterrichtsvorhaben D: Jesus auf der Spur: Deutung von Kreuz und Auferstehung

Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 4 (Jesus der Christus)

Lebensweltliche Relevanz: Orientierung angesichts religiöser Pluralität und Indifferenz; existentielle Fragen und Erfahrungen eines jeden Menschen,

                                              zentrale Fragen des Glaubens

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Der Weg Jesu mit besonderem Blick auf die Woche in Jerusalem

Kreuzweg und Kreuzigung Jesu – aus Sicht der Evangelien, der Historiker und der Theologen

Jesu Auferstehung im Korintherbrief und in den Evangelien

Der Glaube an die Auferstehung als Grund christlicher Hoffnung!?

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Synopse

Deutung von Symbolen (Kreuz, Schmetterling)

Phantasiereise: Raupe, Puppe, Schmetterling

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

       S3

       S4

       S7

       S8

Methodenkompetenz

       M1

       M2

       M3

       M6

       M7

Urteilskompetenz

       U1

Handlungskompetenz

       H1

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

       K29

       K30

       K31

       K32

       K33

       K35

     


Unterrichtsvorhaben E: Aus Liebe zur Kirche: Reformation

Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 5 (Kirche als Nachfolgegemeinschaft)

Lebensweltliche Relevanz: Rückbesinnung auf die Wurzeln konfessioneller Trennung aber auch des gemeinsamen Glaubens,

                                                 Fragen des Umgangs mit Andersdenkenden innerhalb des Christentums bzw. zwischen den Konfessionen

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Das Leben im späten Mittelalter

Die Krise der Kirche

Martin Luther

Reformation

Konfessionelle Spaltung

Ökumene heute

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Biografie, Zeitleiste,…

Filmanalyse

Vergleich evangelischer und katholischer Religionsbücher

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

       S4

       S6

       S9

Methodenkompetenz

       M2

       M4

       M8

Urteilskompetenz

       U3

Handlungskompetenz

       H1

       H4

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

       K36

       K37

       K38

       K39

       K44

     


Unterrichtsvorhaben F: Religiöser Fanatismus vs. Interreligiöser Dialog

Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 6 (Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche)

Lebensweltliche Relevanz: Orientierung und Identitätsfindung in einer Welt zunehmenden weltanschaulichen Pluralismus‘,

                                               Notwendigkeit angemessener Auseinandersetzung mit religiös Andersdenkenden

Kompetenzerwartungen KLP KR

Vorhabenbezogene Vereinbarungen:

Inhaltliche Akzente des Vorhabens

z.B.

Religionen als „Brandstifter“ – historische und aktuelle Fallbeispiele

Religiöser Fanatismus als Missbrauch von Religionen

Friedensfähigkeit von Religionen: Beitrag der Religionen für eine friedliche und gerechte Welt

Kulturübergreifende Erziehung und interreligiöser Dialog

à Weltethos

Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte

z.B.

Spurensuche: Recherche historischer und aktueller Fallbeispiele religiösen Fanatismus‘

Ausstellung Weltreligionen

Interreligiöser Dialog verschiedener Kurse

(kursübergreifend Religion – Praktische Philosophie)

Form(en) der Kompetenzüberprüfung

Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung

Sachkompetenz

       S1

       S6

       S9

       S10

Methodenkompetenz

       M1

       M8

       M9

Urteilskompetenz

       U1

Handlungskompetenz

       H2

       H4

Konkretisierte Kompetenzerwartungen

       K47

       K48

       K51

       K52

       K54

     

 

 

Schulinternes Curr­iculum Evangelische Religion 8

 

 

JG 8

Sachkompetenz

Urteilskompetenz

Handlungskom-petenz

Methodenkom-petenz

Inhaltsfeld 2:

Christlicher Glaube als

Lebensorientierung

Die Passionsgeschichte Stationen, Entscheidungen und Wirkung des Apostels Paulus

• arbeiten Ausgangspunkt und Zielrichtungen der Einsichten Luthers als Hintergrund heutigen evangelischen Glaubensverständ-nisses heraus und deuten Abschnitte der Passions-geschichte als Spiegelung menschlicher

Grunderfahrungen.

• deuten die Rede von der Aufer-stehung Jesu

als Grundlage christlicher Hoffnung.

• erklären an Beispielen

aus der Bergpredigt, wie Jesus an die jüdische Tradition anknüpft und diese weiterentwickelt.

• erörtern die Realisierbarkeit ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes

• setzen sich mit der Frage der Umsetzbarkeit ausgewählter Passagen der Bergpredigt in der Gegenwart auseinander

   


 

JG 8

Sachkompetenz

Urteilskompetenz

Handlungskompetenz

Methodenkom-petenz

Inhaltsfeld 3:

Einsatz für

Gerechtigkeit und

Menschenwürde

Diakonie

Einsatz

für die Würde des

Menschen

 

• unterscheiden und beschreiben verschiedene Zielgruppen und Formen diakonischen

Handelns

• identifizieren diakonisches Handeln als Ausdruck und Gestaltung christlich motivierter Nächstenliebe.

• beschreiben Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt.

• benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit.

• prüfen verschiedene

Erscheinungsformen von Kirche am Maßstab ihrer

biblischen Begründung

und des reformatorischen Anspruchs.

• beurteilen die Praxis religiöser und säkularer

Gemeinschaften hinsichtlich ihres Beitrags für

gelingendes Leben

 


 

JG 8

Sachkompetenz

Urteilskompetenz

Handlungskompetenz

Methodenkom-petenz

Inhaltsfeld 6:

Religiöse

Phänomene

in Alltag

und Kultur

Jerusalem:

Die Stadt der

Religionen

• beschreiben zentrale

Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses

der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung.

• beurteilen die Konsequenzen unterschiedlicher Weltdeutungen und

Menschenbilder für die Lebensgestaltung.

• beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung

   

 

Formen der Leistungsbewertung:

Formen mündlicher und schriftlicher Darbietung und Dokumentation

Formen des Umgangs mit Texten und anderen Medien

Kreative Formen

Formen von Aktion

Alle diese Formen sind unterschiedlich zu gewichten, weil sie nicht alle gleich relevant für den Unterricht und die Benotung sind.

Kriterien der Bewertung der Gesprächsbeiträge und des Gesprächsverhaltens:

Umfang und Genauigkeit

Vielschichtigkeit und Schlüssigkeit in der Argumentation

Kommunikationsfähigkeit

Dies gilt abgewandelt und angepasst auch für die anderen Formen der Leistungsbewertung, hervorzuheben sind dabei: Arbeitsmappen / Heft – schriftliche Übung (i.d.R. nicht länger als 15 Minuten).