Warum heißt es überhaupt „Känguru“?
Weil es ursprünglich – wie sollte es auch anders sein – aus Australien stammt. Dort kamen Hochschullehrer auf die Idee einen Multiple-Choice-Wettbewerb zu veranstalten, um das Mathematiklernen attraktiver zu machen. Das ist ihnen gelungen!
Seit 1978 findet der Känguru-Wettbewerb in Australien statt. Zu Beginn der 90er Jahre hüpfte das Känguru über Paris in inzwischen über 80 Länder der Erde. Mittlerweile nehmen jährlich über 6 Mio. Schüler*innen aus aller Welt am internationalen Kängurutag – immer der 3. Donnerstag im März – an dem Test teil.
Und am Lessing?
Seit über 20 Jahren kommt das Känguru jährlich zu uns. 2020 ist es in den Wirren des Lockdowns steckengeblieben und konnte nur als „Känguru Light“ am LG stattfinden. 2021 ist es sogar ganz ferngeblieben.
Aber dieses Jahr war es wieder da! Am 17. 03. 2022 rechneten und knobelten 361 Schüler*innen der Stufen 5 – 7 an Aufgaben wie diesen:
(Aufgabe aus den Klassenstufen 5 und 6)
Jetzt sind alle Aufgaben abgeschickt und wir warten auf die Preise!
Was gibt es denn zu gewinnen?
Neben einer Urkunde mit der erreichten Punktzahl, einer Broschüre mit den Aufgaben und Lösungen gibt es immer einen „Preis für alle“, ein cooles kleines Knobelspiel. Die deutschlandweitbesten ca. 5% der Teilnehmenden erhalten darüber hinaus schöne Sachpreise wie Experimentierkästen, Strategiespiele, komplizierte Puzzles, Bücher und Spiele.
Mehr Infos findet ihr auf www.mathe-kaenguru.de
Wir wünschen unseren Schüler*innen wieder viel Erfolg und viele schöne Preise!
Organisation: Evelyn Dartsch und Tobias Käller
Video: Jan Blaeser, Arda Caliskan und Noah Harms aus der Film-AG
Text: Evelyn Dartsch