Die 7D besucht das DLR

Am Freitag, den 01.09.2023, fuhren wir, die Klasse 7d, in das Deutsche Luft- und Raumfahrt Zentrum nach Köln Wahn.

Nachdem wir alle durch die strenge Einlasskontrolle kamen, gingen wir über das riesige Areal des DLRs zum SchoolLab, wo schon verschiedene Experimente auf uns warteten.

Dr. Jan Bechert empfing uns dort sehr freundlich. Bevor es richtig losging, durften wir uns noch ein bisschen umsehen. Zum Beispiel lief ein tonloser Film über den Weltraum, es gab Astronautenverpflegung zu sehen, Fotos, Materialien für die anstehenden Experimente, usw.

Als erstes hörten wir uns einen sehr interessanten Vortrag Mensch und Weltraum an. Wir haben dabei unter anderem kleine Videos von Wissenschaftlern auf der ISS gesehen, wie sie sich waschen, essen, schlafen, arbeiten und Sport machen. Die ISS braucht nur 1,5 Stunden um einmal um die Welt zu fliegen – unglaublich. Herr Dr. Bechert erklärte uns auch, dass Schwerelosigkeit nichts damit zu tun hat, dass die Schwerkraft im Weltall nicht wirke, dem ist nämlich nicht so.

Schließlich gab uns Herr Dr. Bechert einen kleinen Vorgeschmack auf unseren Tag im SchoolLab: Er versenkte zusammen mit einer Mitschülerin eine Rose in einem Behälter voller flüssigen Stickstoffs. Die Rose vereiste bei den -195,79°C direkt und konnte anschließend zerbröselt werden.

Nach der spannenden Einführung wurden wir alle in Gruppen geteilt. Jede Gruppe durfte drei Experimente durchführen.

Es gab zum Beispiel das Experiment Vakuum: Wir saugten aus einem kleinen Behälter die Luft heraus und beobachteten, was mit verschiedenen Sachen, wie zum Beispiel ein Marshmallow, im Vakuum passiert.

Oder wir versuchten beim Docking Training wie ein Astronaut die Raumkapsel an die ISS zu docken – das zu steuern ist gar nicht so leicht.

Es gab natürlich noch andere spannende Experimente, die wir dort erleben durften: Mission zum Mars, Werkstoffe, Infrarot.

Zum Schluss bekamen alle eine Urkunde. Als es Zeit zum Gehen war schüttete Frau Wehr den restlichen flüssigen Stickstoff auf einer freien Fläche aus und wir konnten nach dem „Okay“ durch den entstandenen Nebel laufen. Nach diesem spannenden Erlebnis fuhren wir sehr beeindruckt zurück.

 

Angelina Woizenko, 7d