Im Rahmen der Kleinprojekte habe ich gelernt, wie wichtig eine gute Vorbereitung und Planung für ein erfolgreiches Lego EV3 Projekt ist. Wichtig dabei ist, sich vorab über Funktion, Aufbau und Ablauf, sowie die relevanten Sensoren und Aktoren Gedanken zu machen. Hilfreich kann auch sein, mögliche Fehler und Probleme bereits vor Projektbeginn zu erkennen und wo immer möglich direkt vorzubeugen.
Welche Funktion soll die Vorrichtung ausführen?
– Material zwischen zwei Punkten einspannen
– Material auseinanderziehen
Wie ist der prinzipielle Aufbau?
Um den Konstruktionsprozess zu vereinfachen, betrachte ich drei Teilbereiche der Vorrichtung. Die Strukturierung hilft Zwischenziele zu definieren und Probleme zu fokussieren.
– Die Spannvorrichtung, diese ist zuständig für das Einspannen und Auseinanderziehen des Materials und sollte möglichst in sich kompakt und stabil sein.
– Die Drehvorrichtung, diese ist zuständig für die Rotation der Spannvorrichtung, damit beim Einspannen das Material durch Schwerkraft selbstständig einfädelt.
– Die Halterung, die allem die notwendige Stabilität verleiht, unabhängig von der Position der Spannvorrichtung.
Wie sieht der Ablauf der Teilfunktionen aus?
1. Die Anlage befindet sich in vertikaler Stellung
2. Durch Betätigen eines Knopfes, wird der Ablauf eingeleitet.
3. Das Material wird eingeführt und von zwei Transporträdern eingespannt.
4. Die gesamte Vorrichtung wird in horizontale Stellung gedreht.
5. Das Material wird durch gegenläufiges Drehen der Transporträder gedehnt.
Welche Sensoren / Aktoren werden gebraucht?
– 3 Stück großer Motor (2x spannen, 1x drehen der gesamten Vorrichtung)
– Taster „Ablauf starten“